Traumhochzeit von Nadine und Robert im Kremstal
Viele Hochzeiten haben wir in diesem Jahr begleitet. Alle samt waren wirklich sehr schön. Ganz besonders gefiel uns aber auch die Hochzeit von Nadine und Robert aus dem Kremstal in Oberösterreich. Eine Hochzeit wo alles bis ins kleinste Detail durchdacht war. Deko-Queens fallen aus allen Wolken beim Anblick dieser Hochzeitslocation.
Doch was ist das Geheimnis einer wunderbar gestalteten und emotional ablaufenden Hochzeit? Ganz einfach: Es sind die Menschen, die diese Hochzeit feiern. Jeder einzelne trägt seinen Teil bei, um diese Stimmung zu erzeugen.
Wir hatten bei den Beiden das Gefühl, dass sie umgeben von Ihren Freunden und Bekannten wie auch ihrer Familien ein sehr stimmiges Umfeld haben. Doch wie diese Hochzeit dann ablief, will ich euch kurz erzählen in Bildern und Worten:
Bereits letztes Jahr kam eine Email mit einer Anfrage rein von Nadine und Robert, welche sich im Juli 2017 trauen wollen. Schnell stimmte die Kommunikationsbasis und wir vereinbarten ein Treffen. Die Anfängliche Sympathie setzte sich unentwegt fort, und schnell wurde klar, dass dies mit Sicherheit eine ganz besondere Feier wird.
Die Zeit verstrich und die Hochzeit im Kremstal rückte näher. Einige Wochen vor der Trauung hatten wir noch öfter Kontakt, um die Details zu besprechen. Dabei war die Entfernung eigentlich garkein Problem. Doch einen Tag davor waren Steffi und ich doch ein wenig angespannt, wie eigentlich noch vor jeder Hochzeit. Ein paar Rituale helfen natürlich dabei, die Nervösität zu senken. Alles dreimal kontrollieren, alle Akkus geladen, Fotobox funktioniert. Dann alles ins Auto, denn am nächsten Tag soll es früh losgehen.
Auf der Fahrt vom Innviertel in Kremstal gingen wir nochmals den Tagesablauf gedanklich durch. Vorbereitung ist für uns (besonders für Steffi, sie braucht immer einen genauen Tagesplan ;)) sehr wichtig. Natürlich beinhaltet so ein Tag auch einiges an unvorhersehbaren Situationen, doch ist es einfacher sich an einem groben Program richten zu können. Angekommen bei Nadine‘s Elternhaus, lies ich Steffi aussteigen. Sie begleitete das Getting REady mit vier Brautjungfern. Ich fuhr noch einige Kilometer weiter zu deren Beiden Zuhause, wo Robert bereits mit seinen Groomsmen auf mich wartete. Bei den Männern gehts ja immer bisschen gelassener zu. So gab es erstmal einen Kaffee in Ihrer wunderschönen Wohnung. Auch hier erkennt man Nadine‘s Handschrift sehr deutlich.
Dann war es aber so weit, der First Look steht bevor. Zudem fuhren wir zur Braut und Ihren Brautjungfern . Ein sehr emotionales Wiedersehen.
Da sich die beiden Entschieden, auch von uns ein kleines Highlight – Video zu bekommen, war doppelte Aufmerksamkeit gefragt. Film und Foto aus einer Hand ist sehr beliebt, vor allem wenn nur ein Highlightvideo gefragt ist. So ein Video ist eine Zusammenfassung des ganzen Tages auf ca. 4 – 5 Minuten, hinterlegt mit einem Song.
Die Stunde hat geschlagen und es war an der Zeit für die Paarfotos. Und was gibt es schöneres, als wenn man die perfekte Location im eigenen Garten hat? Ok Garten ist untertrieben. Vielmehr war es ein riesiger Obstgarten, wunderschön angelegt und so liebevoll dekoriert, dass man schon neidisch werden kann 🙂
Insgesamt verlief der Tag sehr gelassen, mit viel Gefühlen, Emotionen und auch ein paar unerwarteten Highlights. Fest steht, die Beiden sind wie füreinander geschaffen. Ich lasse hier jetzt einem paar Fotos sprechen, um euch Leser nicht weiter zu foltern. Wir wünschen natürlich den Beiden alles Gute am weiteren Lebensweg, und dass sie sich immer so lieben wie an diesem Tag.